vom 15.12.2025
Wir suchen einen qualifizierten und erfahrenen Nachunternehmer für die Herstellung einer Trägerbohlwand im gebohrten Verbauverfahren.
Das Projekt umfasst die vollständige Ausführung gemäß technischer Spezifikation und DIN 18303, Herstellung einer erschütterungsarmen Trägerbohlwand, Bemessung für schweren Baustellenverkehr (SLW 60). Verbau bleibt ca. 1,5 Jahre bestehen. Baugrubenlänge: 55m, Baugrubenhöhe: bis 2,20m. Einbautechnologie: gebohrter Verbau. Träger: HEB-Profil S235JR+AR (DIN EN 10025-2). Ausfachung: Holz, Sortierklasse mindestens S10, min. 5cm. Vollflächiges, dichtes Anliegen des Verbaus erforderlich. Verbau ist freistehend im Boden eingespannt, Abschluss per Stahlplatte oder Betonpfropfen.
Aufgaben: Räumen der Gehwegplatten & Vorschachten der Verbautrasse. Herstellen der statisch erforderlichen Bohrungen (Durchmesser & Tiefe gemäß Bodengutachten). Anliefern, Vorhalten und Abtransport der HEB-Träger. Lotrechtes Einbringen der Träger per Drehbohrverfahren (max. 1 % Abweichung). Verbohlung inkl. Glasvlies 135 g/m² (Überlappung mindestens 1m). Einbau von Ziehblechen. Verfüllung von Hohlräumen mit geeignetem Füllboden. Holz-Ausfachung mit satter Auflage und korrekter Keilung. Manuelles oder kleingerätegestütztes Ausschachten zwischen den Trägern (zur Vermeidung von Mehraushub). Seitliches Lagern des Aushubmaterials. Laufende Überprüfung aller Verbauteile (gemäß Vorgaben, z.B. nach Regen, Laständerungen etc.)
Anforderungen: Nachweisbare Erfahrung im Bereich Bohrpfahl- und Trägerbohlwände. Leistungsfähige Geräteausstattung für erschütterungsarmes Drehbohren. Einhaltung der gültigen Normen (DIN 18303, DIN EN 10025-2, DIN 4074-1). Fachkundige Ausführung, zuverlässiges Personal. Termingerechte und koordinierte Arbeitsweise, getaktet mit Abbruch- und Erdarbeiten.
Beginn Mitte Januar. Arbeiten werden bis zur Baugrubensohle in Abschnitten ausgeführt. Bitte angeben bei Kontaktaufnahme: Referenzen für ähnliche Verbauprojekte, Verfügbarkeit ab Startdatum, Geräte- und Teamkapazitäten, Pauschalpreis.
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